Discussion:
Erfahrungen mit ancestry.de
(zu alt für eine Antwort)
Chr. Maercker
2018-05-28 16:26:36 UTC
Permalink
Hallo,

hat jemand Erfahrung mit diesem Laden? Schon die Registrierung ist ein
Staatsakt, nach ca. zehn Anläufen hat sie tatsächlich funktioniert. So
wie die Site mit Trackern gespickt ist, lässt sie manchen Trojaner blass
aussehen. Selbst nach einer Registrierung lassen Rechercheergebnisse auf
sich warten. Ohne Registrierung werden wenigstens einige angezeigt, mit
Anmeldung gar keine mehr. Funktionieren die nicht eben billigen
Bezahl-Accounts grundlegend besser und vor allem werbefrei oder sind die
genauso grottig?
--
CU Chr. Maercker.
Ralf Lehmeier
2018-05-28 21:10:30 UTC
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Post by Chr. Maercker
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit diesem Laden? Schon die Registrierung ist ein
Staatsakt, nach ca. zehn Anläufen hat sie tatsächlich funktioniert. So
wie die Site mit Trackern gespickt ist, lässt sie manchen Trojaner blass
aussehen. Selbst nach einer Registrierung lassen Rechercheergebnisse auf
sich warten. Ohne Registrierung werden wenigstens einige angezeigt, mit
Anmeldung gar keine mehr. Funktionieren die nicht eben billigen
Bezahl-Accounts grundlegend besser und vor allem werbefrei oder sind die
genauso grottig?
Schon einmal die Seite https://www.familysearch.org/ getestet ?
Chr. Maercker
2018-05-29 09:44:38 UTC
Permalink
Post by Ralf Lehmeier
Schon einmal die Seite https://www.familysearch.org/ getestet ?
Getestet?? Deren Datenbestand hab ich ziemlich abgeräumt, soweit er mich
interessiert. Wobei einiges, was die dortigen Datenbanken enthalten,
sich nicht in dazu passenden Kirchenbüchern fand u.a. Ungereimtheiten.

Sind Ancestry und Familysearch ein und der selbe Laden? Familysearch ist
offiziell eine Datenbank der Mormomen, Ancestry ist ebenfalls in Utah
ansässig, weiter hab ich noch nicht recherchiert.

Von Anestry weiß ich, dass sie Archivmaterial mind. einer
mitteldeutschen Stadt aufgekauft haben. Familysearch hat von der
gleichen Stadt Archivbestände, aber ältere, z.B. Bürgerbücher u.a.m.
--
CU Chr. Maercker.

RADWEGE sind TOD-SICHER! Schlaue Füchse fahren Fahrbahn.
Ralf Lehmeier
2018-06-09 16:42:20 UTC
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Post by Chr. Maercker
Post by Ralf Lehmeier
Schon einmal die Seite https://www.familysearch.org/ getestet ?
Getestet?? Deren Datenbestand hab ich ziemlich abgeräumt, soweit er mich
interessiert. Wobei einiges, was die dortigen Datenbanken enthalten,
sich nicht in dazu passenden Kirchenbüchern fand u.a. Ungereimtheiten.
Sind Ancestry und Familysearch ein und der selbe Laden? Familysearch ist
offiziell eine Datenbank der Mormomen, Ancestry ist ebenfalls in Utah
ansässig, weiter hab ich noch nicht recherchiert.
Von Anestry weiß ich, dass sie Archivmaterial mind. einer
mitteldeutschen Stadt aufgekauft haben. Familysearch hat von der
gleichen Stadt Archivbestände, aber ältere, z.B. Bürgerbücher u.a.m.
Nein, soviel ich weiß ist Ancestry.de nicht von der "Kirche Jesu
Christi-Der Heiligen der Letzten Tage"
Da Sie aber ihren Sitz in Utah haben liegt es nahe das Sie von Mormonen
gegründet wurden.
Die Ungereimtheiten können aber schon in den Kirchenbüchern liegen, je
nachdem welche du hattest.
Es gab einmal die in den Kirchengemeinden und einmal die für die
Regierung / Fürsten. Da liegen manchmal Welten drin, vor allem wenn es
um Nebeninformationen geht.
Chr. Maercker
2018-06-12 22:14:13 UTC
Permalink
Post by Ralf Lehmeier
Nein, soviel ich weiß ist Ancestry.de nicht von der "Kirche Jesu
Christi-Der Heiligen der Letzten Tage"
Deren Logo führen sie jedenfalls nicht, so wie familysearch.
Post by Ralf Lehmeier
Die Ungereimtheiten können aber schon in den Kirchenbüchern liegen, je
nachdem welche du hattest.
Es gab einmal die in den Kirchengemeinden und einmal die für die
Regierung / Fürsten. Da liegen manchmal Welten drin, vor allem wenn es
um Nebeninformationen geht.
Welche von beiden haben denn die Kirchenarchive eingelagert, z.B. die
einstige KPS in Magdeburg?

Bei familysearch wurden z.B. mit Verweis auf das Kirchenbuch St.
Stefanie in Aschersleben erheblich mehr Personen aufgelistet als ich im
Magdeburger Archiv tatsächlich auf Mikrofilm fand. Hinzu kamen Personen
mit höchstwahrscheinlich falschem Geburtsdatum, falschen Ehepartnern
u.a.m. Eine Namensdoppelung ist unwahrscheinlich bis ausgeschlossen. Die
Online-Recherche hatte ich erstmalig 2005 gemacht, bis ca. 2009 jährlich
wiederholt und erweitert, später ließ sie sich nicht mehr reproduzieren.
--
CU Chr. Maercker.
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